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Ausstellung “2012-2022”

Seit einigen Tagen erfreuen wir uns wieder an neuen Kunstwerken in unseren Räumlichkeiten:

Die georgische Künstlerin Mari Girkelidse stellt ihre Werke unter dem Titel „2012 – 2022“ von Oktober 2022 bis März 2023 bei uns aus. Sie zeigt ausgewählte Druckgrafiken und Siebdrucke, in denen sie sich mit aktuellen Themen wie Klima, Politik und Heimat beschäftigt.

Für uns ist dies bereits die 19. Ausstellung, die in dieser Form in unseren Kanzleiräumen stattfindet. „Seit mehr als zehn Jahren werden unsere Räume mit ganz unterschiedlichen Werken regional bedeutender Kunstschaffender zu einer Kunstausstellung der besonderen Art“, sagt unser Partner Dr. Michael Kaufmann. „Daraus ergeben sich regelmäßig viele Anknüpfungspunkte für interessante Gespräche.“

Auch über die neue Ausstellung von Mari Girkelidse freut er sich sehr: „Das Spannende an ihren Werken ist, dass diese trotz der sehr ernsten Themen, die die Künstlerin darin behandelt, überraschend ästhetisch sind und ein positives Gefühl verbreiten.“

Mari Girkelildse, die seit 2002 in Münster lebt und arbeitet, wurde 1982 in Tiflis in Georgien geboren und bekam den Sinn für künstlerisches Schaffen buchstäblich in die Wiege gelegt: Ihre Eltern sind der in ihrer Heimat bekannte Bildhauer Simon Girkelidse und die Professorin für Literaturwissenschaften Manana Kakabadse. Girkelidse studierte Monumentale Malerei an der Kunstakademie in Tiflis, wo sie mit Auszeichnung abschloss, sowie Design mit dem Schwerpunkt Illustration und Druckgrafik an der Fachhochschule Münster. Auch hier beendete sie ihr Studium mit Bestnote. Im Jahr 2018 hat sie das Gastland Georgien auf der Frankfurter Buchmesse künstlerisch repräsentiert – und das mit großem Erfolg.

Girkelidse sei eine Meisterin grafischer Techniken, heißt es im Katalog zur Ausstellung in einem Text von Dr. Gabriele Hovestadt. Sie entlocke den unterschiedlichen Verfahren wie Siebdruck, Holzschnitt und Lithografie in der raffinierten Kombination mit weiteren Medien, beispielsweise Fotografie, ungewohnte Perspektiven. Zuweilen sind auch Theaterstücke und Märchen in ihren Kunstwerken zu sehen.

(Foto: Mari Girkelidse und Dr. Michael Kaufmann)

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